Bilder von der Wanderung zur Pedra da Gávea

Hauptmerkmale der Wanderung zur Pedra da Gávea

  • Art der Aktivität

    Hin- und Rückwanderung auf demselben Weg.

  • Körperliche Anstrengung

    Schwierig: Diese Route wird nicht für untrainierte Personen empfohlen.

  • Öffnungszeiten des Nationalparks Tijuca

    Täglich von 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet

  • Wie lange dauert die Wanderung zur Pedra da Gávea?

    Die gesamte Tour dauert 6 bis 8 Stunden, mit einer durchschnittlichen Aufstiegszeit von 3 Stunden bis zum Gipfel.

  • Ist die Wanderung zur Pedra da Gávea gefährlich?

    Besondere Vorsicht ist bei der Carrasqueira geboten – einem steilen Abschnitt mit Kletterpassagen. Auch einige Abschnitte mit schwierigen Aufstiegen erfordern Erfahrung und Konzentration.

  • Sonneneinstrahlung

    Mittel: Etwa die Hälfte der Strecke ist der Sonne ausgesetzt. Am Gipfel gibt es keinen Schatten.

Wichtige Informationen zur Wanderung zur Pedra da Gávea

Wie ist die Wanderung zur Pedra da Gávea?

Die Wanderung zur Pedra da Gávea beginnt an der Estrada do Sorimã, im Stadtteil Barrinha in Barra da Tijuca. Der Haupteingang befindet sich rechts neben einem Tor (Hausnummer 936), in der Nähe eines kleinen Platzes, wo Besucher ihre Autos parken können. Zu Beginn des Weges gibt es ein Informationsschild mit einer Karte der Strecke.

Die Route startet auf einem alten kolonialen Steinweg, auf dem sich historische Ruinen befinden, und führt zunächst auf einer leichten Steigung. Schon früh auf der Wanderung gibt es den Wasserfall Cachoeira do Sorimã, ein erfrischender Ort, der sich an heißen Tagen perfekt für eine Pause am Ende der Tour eignet.

Nach dem Wasserfall wird der Anstieg steiler und anspruchsvoller. Nach etwa 50 Minuten müssen Wanderer den ersten Kletterabschnitt überwinden, bei dem Baumwurzeln und Baumstämme als Haltepunkte dienen. Weiter oben folgt eine rutschige Steinplatte, die mit Metallstufen und Stahlseilen ausgestattet ist, um den Aufstieg zu erleichtern.

Sobald dieser Abschnitt gemeistert ist, erreicht man den Aussichtspunkt Pedra do Navio, eine beeindruckende Felsformation, die eine kleine Höhle bildet. Von hier aus eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf Barra da Tijuca.

Die Route und die Herausforderungen.

Die Wanderung führt weiter über steile und erodierte Abschnitte, die besondere Vorsicht erfordern. Nach weiteren 10 Minuten gelangt man zu einer neuen Kletterpassage, bei der große, glatte Felsen überwunden werden müssen. Kurz danach erreicht man die Praça da Bandeira, einen offenen Bereich, an dem drei Wanderwege zusammenlaufen: Estrada do Sorimã (Barra da Tijuca), Estrada das Canoas (São Conrado), Pfad von Pedra Bonita zur Pedra da Gávea.

Ab diesem Punkt wird die Vegetation lichter, und es erscheint ein beeindruckender Aussichtspunkt direkt gegenüber der „Cabeça do Imperador“ (Kopf des Kaisers). Von hier aus hat man einen weiten Blick auf den Morro Dois Irmãos, die Barra da Tijuca und die Berge des Nationalparks Tijuca, einschließlich der Pedra Bonita und des Pico da Tijuca. Auch der berühmte Zuckerhut (Pão de Açúcar) ist in der Ferne sichtbar.

Die berühmte Carrasqueira und der letzte Aufstieg

Der Pfad führt weiter entlang eines engen, erodierten Weges, der sich um die Pedra da Gávea schlängelt, mit einem steilen Abgrund auf der rechten Seite. Schließlich erreicht man die berüchtigte Carrasqueira, eine 30 Meter hohe Kletterpassage, die technisches Können und Mut erfordert.

Obwohl diese Einstiegs-Kletterroute nicht als extrem schwierig gilt, kann jeder Fehler ernste Folgen haben. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass Besucher entweder Erfahrung im Klettern haben oder Sicherheitsausrüstung wie Helme und Seile verwenden. Wer sich unsicher fühlt, sollte einen erfahrenen Guide oder eine spezialisierte Agentur engagieren.

Nach der Carrasqueira führt der Weg zum Portal da Gávea, einer 15 Meter hohen natürlichen Formation, die von vielen als ein interdimensionales Portal betrachtet wird. Einige Legenden besagen, dass dieser Ort die Pedra da Gávea mit heiligen Stätten wie Machu Picchu verbindet.

Das große Finale: Der Gipfel der Pedra da Gávea

Von hier aus geht es durch den Atlantischen Regenwald weiter bis zum höchsten Punkt der Wanderung.

Am Gipfel gibt es zwei Hauptaussichtspunkte:
Der Weg nach rechts bietet einen fantastischen Blick auf São Conrado.
Der Weg nach links führt zum höchsten Punkt der Pedra da Gávea, bekannt als Cabeça do Imperador (Kopf des Kaisers).

Um diesen letzten Abschnitt zu erreichen, müssen Wanderer eine kleine Senke hinabsteigen, sich an einer Kette festhalten und dann erneut klettern. Die Belohnung? Ein unvergleichlicher Panoramablick auf Rio de Janeiro.

Obwohl die Wanderung zur Pedra da Gávea anspruchsvoll ist, ist sie ein unvergessliches Abenteuer, das unbeschreibliche Aussichten, Geschichte und Natur miteinander verbindet. Wer den Gipfel erreicht, wird mit einer der schönsten Aussichten Brasiliens belohnt.

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